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Genussvolles Miteinander

Fleck e.V. lädt zu seinem beliebten Café-Treffen ein

Wir finden was sich in den Chefetagen bewährt hat, kann auch im Ehrenamt kein Fehler sein….

deshalb lädt die Flüchtlingsinitiative in Eckental zu einem sehr genussvollen „Arbeits-Treffen“ ein:

es ist wieder Zeit für Kaffee oder Tee bei selbstgebackenen Kuchen aus allerlei verschiedenen Ländern.

Dabei kann man sich ganz einfach und zwanglos mit den Menschen aus verschiedenen Ländern unterhalten, die in der Marktgemeinde eine neue Heimat suchen/gefunden haben. Auch Helfer aus den verschiedenen Arbeitskreisen der Initiative bieten an, ins Gespräch zu kommen – für Einheimische wie Neubürger. Natürlich wird der Spaß bei aller Arbeit nicht zu kurz kommen.

FLEck e.V. lädt alle ein,

am Samstag, 13. April 2024 von 14:00 bis 16:30 Uhr in die Pfarrscheune St. Bartholomäus (Marktplatz 1) nach Eckental-Eschenau zu kommen.

Für die kleinen Gäste gibt es wie immer ein Beschäftigungsangebot.

Kuchenspenden werden gerne angenommen.

Außerdem ist es auch eine gute Gelegenheit für neue Engagierte sich über Einsatzmöglichkeiten im Verein zu informieren – jede noch so kleine Unterstützung ist uns herzlich willkommen.

100% Menschenwürde – Eckental hat ein buntes Zeichen gegen Rassismus gesetzt

Auch wenn das Wetter am Samstag, 23. März 2024 nicht besonders einladend war, kamen ungefähr 170 Menschen aus allen Richtungen auf den Rathausplatz, um sich gegen Rassismus einzusetzen.

Groß und Klein,

engagierte Gruppen  und Vertreter der Fraktionen im Eckentaler Marktgemeinderat,

Jung und Alt,

Vereine und alle, denen die Menschenwürde ganz besonders am Herzen liegt.

Mit bunten Regenschirmen stellten sie sich alle so, dass der Schriftzug „Vielfalt leben“ entstand.

Leider war es viel zu windig und so konnte nicht, wie ursprünglich geplant dieses deutliche Statement mit der Drohne aus der Luft fotografiert werden. Deshalb stellten sich alle im Anschluss daran auch noch rund um den Rathausbrunnen.

So entstand ein wunderbar buntes Bild, das vor den im Hintergrund aufziehenden dunklen Wolken schon fast symbolhaft gesehen werden kann:

Eckental hat den dunklen Parolen der Populisten etwas entgegenzusetzen:

Viele zeigen sich solidarisch und setzen ein deutliches buntes Zeichen:

Wir leben die Vielfalt – setzen uns für Menschenwürde für alle und gegen Rassismus ein.

Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren und im Vorfeld für die Veranstaltung geworben haben.

Besonders bedanken wir uns bei Andreas Unbehaun für die Bilder, die vom Treppenhaus im Rathaus entstanden sind.

Aktion „Vielfalt leben“



Wir setzen ein Zeichen gegen Rassismus

Jedes Jahr starten in Deutschland etwa 4000 Aktionen rund um den von den Vereinten Nationen 1966 deklarierten „Tag gegen Rassismus“ am 21. März. Unser Verein mit seinen vielen Aufgaben- und Arbeitsbereichen arbeitet bereits seit fast 10 Jahren daran, das Motto der internationalen Wochen gegen Rassismus – in diesem Jahr „Menschenwürde für alle“ – hier vor Ort in Eckental umzusetzen.
In der Marktgemeinde leben neben Geflüchteten aus verschiedenen Ländern der Erde auch viele Migranten, die hier nicht nur Arbeit, sondern ein gutes Miteinander und eine neue Heimat gefunden haben. Herkunft und Hautfarbe dürfen laut unserer Verfassung keine Rolle im täglichen Umgang spielen und doch fällt es nicht jedem leicht, den Menschen anderer Herkunft ganz ohne Vorurteile zu begegnen.

Populistische Sichtweisen stellen die Probleme und Schwierigkeiten in den Vordergrund und verbauen die Sicht darauf, was ganz selbstverständlich gut gelingt und auch darauf, wie wir gegenseitig von unserer Vielfalt profitieren können.

In unserer Satzung ist verankert, dass wir uns parteipolitisch neutral verhalten.
Sehr wohl aber ist es unsere Aufgabe Stellung zu beziehen und Rassismus klar entgegen zu treten:

FLEck e.V. zeigt Haltung und lädt die Eckentaler zu einem deutlichen Zeichen ein:

am

Samstag, den 23.03.2024 startet unser Beitrag:
um 11 Uhr soll am Rathausplatz in Eckental-Eschenau


die Aussage und zugleich Aufforderung „VIELFALT LEBEN“ aus Menschen aller Hautfarben aufgestellt werden. Jeder der Teilnehmer wird einen möglichst farbigen Schirm aufspannen und somit unsere Vielfalt sichtbar machen. Mitmachen kann jeder, der ein Zeichen gegen Rassismus setzen möchte. Das Wochenblatt wird die Aktion von oben fotografieren.
Wir zeigen eindrucksvoll: Eckental ist bunt und vielfältig zugleich.

Bitte kommt zahlreich – ladet viele ein – Flüsterpost ist unbedingt erwünscht und das Poster von Andrea Pfeiffer (lieben Dank) darf fleißig geteilt werden.
Regenschirm nicht vergessen!

FLEck präsentiert

Am Donnerstag, 22. Februar laden wir ein zum Konzert „Musik in der Seele, Hoffnung im Herzen“:
Pianist Alexey Petik und Cellistin Anna Skladannaya aus der Ukraine spielen ab 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums Eckental unter anderem Stücke von Chopin, Dvorak Brahms, Tschaikowsky, Gershwin, Debussy und John Lennon. Ein besonderes Highlight: Anna Skladannaya wird ihr selbst komponiertes Stück „“La Commisération“ vortragen. Die beiden Künstler sind in Eckental bereits bekannt und sehr geschätzt.
Alexey Petik ist Absolvent des Kharkov Konservatoriums, war Schüler in der Klavierklasse der berühmten Lehrerin Regina Horowitz und selbst als Solist in der Philharmonie sowie lange Jahre als Dozent am Konservatorium in der Ukraine tätig. Er lebt seit 2022 in Eckental.
Die Cellistin Anna Skladannaya lebt in Nürnberg. Sie studierte am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Prof. Emil Rovner und Prof. Mark Andre, wo sie mit Auszeichnung abschloss. Seit 2022 arbeitet sie am Mozarteum mit Prof. Johannes-Maria Staud. Sie ist Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe in Österreich und Andorra.
Der Eintritt ist frei.

„Der Wert eines Menschen“

Der Eckentaler Poetry-Slammer Vincent Michl meldete sich bei der Demonstration
in Eckental am 3. Februar 2024 zu Wort:

Der Wert eines Menschen

Neulich,
Ja neulich da blickte ich von oben auf die Welt herab
Die Natur sie zeigte sich von der besten Seite grünes Gras, braune Bäume
und Sonnenstrahln.
Sonnenstrahln, die Licht dorthin brachten wo schon lange keins mehr war.

Und plötzlich wurde es mir ganz klar,
Wie der wolkenlose Nachthimmel voller Sterne,
Der Mond er sprach,
Den Kalten Herzen fehlt die Wärme,

So kann es nicht weiter gehen,
so kann es wirklich nicht weiter gehen,
Nein, soll es nicht weiter gehen!

Siehst du denn nicht wie ich friere,
Voller Angst, voller Kälte – ich friere,

Wo ich heute bin und morgen vielleicht nicht mehr sein darf,
Die Ohren können hören, doch verstehen sie den Einwand,

Wir sind frei, freie Menschen, freie Seelen,
Ja so frei, das wir mit den Augen sehen,
Was andere nicht verstehen,

Wir stehen zusammen hier,
Halten zusammen aus,
Was auch passiert,
Solange du glaubst,
Du glaubst
Und wir alle gemeinsam glauben,
Das wir es Wert sind,
Das wir es Wert sind,
Das wir es wirklich Wert sind,
Uns zu unterstützen, von Mensch zu Mensch,
Uns zusammen zu tun für ein Zeichen und nicht für Geld,
Denn es gibt etwas das man nicht messen kann
Und das ist der Wert eines Menschen.

Es braucht keine Machtausübung oder fliegende Helden,
Wir sind Menschen mit Herzen uns’re Herkunft dieselbe,
Ich meine jeder kann helfen,

Ein Lächeln, eine gute Tat, ein Schritt nach vorn’ in Richtung Gemeinschaft, Akzeptanz.

Legt eure Schatten beiseite und gebt Kraft
anstatt sie zu nehmen,
Nehmt Menschen an anstatt gegen sie zu beten,

Wir stehen zusammen hier,
Halten zusammen aus,
Was auch passiert,
Solange du glaubst,
Du glaubst
Und wir alle gemeinsam glauben,
Das wir es Wert sind,
Das wir es Wert sind,
Das wir es wirklich wert sind,

Uns zu unterstützen, von Mensch zu Mensch,
Uns zusammen zu tun für ein Zeichen und nicht für Geld,
Denn es gibt etwas das man nicht messen kann
Und das ist der Wert eines Menschen.

Ja, wir wollen Zusammenhalt und Frieden,
Anstatt Spaltung oder Kriege,
Keinen Hass nein sondern Liebe,
Das ist für alle die zu oft schwiegen,

Und nicht die Worte hatten um für sich aufzustehen,
Schon zu lange hat unsere Welt nicht mehr so ausgesehen,
Wie heute.

Ich erinnere mich an Geschichtsstunden die gewarnt haben vor dem Bösen,
Letztens hörte ich in diesem Land die gleichen Töne,
Warum verachten sie das süße Spiel der bunten Vielfalt,
Kinder mit verschieden Kulturen spieln halt,
Alle gerne Ballspiele,
Und erforschen noch das Ungewisse,

Warum werden sie gestraft von deren Blicken,
Von denen die schon Kinder waren,
Von denen die schon länger da sind,
Von denen die zu Unrecht sagen,
„Ihr gehört hier nicht her!“

Vorallem die sollen wissen:

Wir stehen zusammen hier,
Halten zusammen aus,
Was auch passiert,
Solange du glaubst,
Du glaubst
Und wir alle gemeinsam glauben,
Das wir es Wert sind,
Das wir es Wert sind,
Das wir es wirklich wert sind,

Dann werden bald schon alle Menschen begriffen haben:
„Das wir alle es Wert sind!“

Vincent Michl

Gedanken zum neuen Jahr 2024

Mitgefühl

Solidarität

Nächstenliebe

Frieden

Integration

Teilhabe

Gerechtigkeit

WORTE

GEFÜHLE

Worte haben keine Hände

Gefühle haben keine Hände

FLEck spricht

FLEck fühlt

FLEck hat viele Hände

Liebe Mitglieder, liebe Freund:innen und Unterstützer:innen,

ein tatkräftiges Jahr ist zu Ende und wir stehen vor einem neuen, unserem 10. Vereinsjahr.

Gemeinsam werden wir die Tage füllen, handeln wo wir gebraucht werden: ganz individuell und auch grundlegend.

Menschlichkeit ist uns allen wichtig, nicht nur als Gefühl, als Wort, sondern greifbar.

So wünschen wir uns allen Kraft, Geduld, Gesundheit und eine glückliche Hand, vor allem aber auch viel Spaß im Miteinander.

Alles Gute

Euer Vorstand von FLEck e.V.

Wenn Sie Fragen zum Kochbuch haben

… Sie wissen ja: es ist unser erstes Kochbuch – und wir bemühen uns darum, alle Fragen schnellstmöglich zu klären. Bitte melden Sie sich über kontakt@fleck-ev.de oder schauen Sie unter der Rubrik „unser Kochbuch“ (oben rechts auf der Homepage), ob wir schon etwas dazu geschrieben haben. Wir freuen uns auch über Rückmeldungen und Bilder. Viel Spaß beim Kochen!

FLEck e.V. wünscht

Wir bedanken uns bei all unseren Unterstützer:innen für die aktive und die finanzielle Hilfe – aber vor allem dafür, dass sie Stellung beziehen: für Menschlichkeit einstehen, ein friedvolles Miteinander praktizieren und unsere Gesellschaft aktiv und positiv gestalten.

Wir brauchen keine Weltuntergangsszenarien, Ignoranz, Neiddebatten oder Angstmacherei sondern VISIONEN und VORBILDER.