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Gespräche mit arabischen Freunden III

27. Dezember 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

…die Sache mit der Grammatik

(von Uli)

„Der Hund wird von mir gegessen worden sein,“

lacht Tarik mich an. „Deutsch ist eine ganz logische Sprache. Passiv, Futur II !“

Ich sehe ihn mit großen runden Augen voll Erstaunen an: „Esst ihr in Aleppo wirklich Hunde?“ Ein Schatten huscht über sein Gesicht und er wird ernst.

„Im Moment kann ich es mir fast vorstellen. Die Leute hungern,“ sagt er leise.

„Wir wollten doch über Deutschunterricht für Asylbewerber sprechen,“ wechselt er das Thema. „´Guten Tag, wie geht es Ihnen?´, habe ich schon im Lager in Zirndorf gelernt. Danach kam ich von einer Turnhalle in die nächste. Unterricht habe ich erst, seit ich hier in Eckental bin.“

„ ´Mein Name ist Tarik, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Aleppo,´ war mein erster Satz, den ich gelernt habe. Immer wenn jemand mich ansprach, brachte ich diesen Satz, denn Fragen verstehen und antworten konnte ich ja nicht. Lesen ging auch nicht, ich musste erst die Buchstaben lernen.“

„Du findest Deutsch wirklich logisch?“, frage ich erstaunt.

„Na ja, mit den Artikeln gingen die Zweifel los. Ich habe immer noch nicht kapiert, warum es der Saft heißt, aber das Wasser, die Milch. Kannst Du mir das sagen?“

Ich kann es leider auch nicht.

„Das Huhn legt Eier. Es ist doch weiblich, müsste es da nicht die Huhn heißen?

Der Apfel, die Birne, der Pfirsich, die Orange! Logisch finde ich das nicht.“

Ich habe auch keine Erklärung und muss ihm widerwillig recht geben.

„Auf arabisch ist das leichter,“ behauptet er.

„Die Mehrzahl von Apfel ist Äpfel. Warum sagt man als Plural von Tor dann nicht Töre?“

„Lass`mal gut sein,“ sage ich, „ Gehen wir lieber ein Bier trinken“.

„Ich saufe, du säufst,“ dekliniert er.

„Ich kaufe ein Bier, du käufst … Nein, logisch ist Deutsch wirklich nicht.“

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FLEck e.V. erhält Bürgerpreis

17. Dezember 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

Ehrenamtliche als Alltagshelden

In der letzten Woche erhielt die Eckentaler Flüchtlingsinitiative FLEck e.V. den Bürgerpreis der Sparkasse Forchheim in der Kategorie „Alltagshelden“. Dieser Preis gilt all jenen ehrenamtlich tätigen Eckentalern, die in den letzten zwei Jahren seit der Gründung von FLEck e.V. viel Zeit und Engagement in die Unterstützung und Integration von Asylsuchenden investiert haben. Sie alle machen Eckental zu einem „guten Platz zum Leben“ – wie es bereits im Vereinsnamen und als Satzungszweck festgeschrieben wurde. Die angereiste Delegation spiegelte auch bei der Übergabe des Preises das gute Miteinander und die Vielfalt im Verein wider: Neben den Vorsitzenden des Vereins waren mehrere Mitglieder des FLEck-Leitungskreises und Schirmherrin Bürgermeisterin Ilse Dölle anwesend, und auch einige Flüchtlinge waren mitgekommen. Diese meldeten sich mit einer bewegenden Rede zu Wort, in der sie ihren Willen zur Integration bekräftigten. Für sie sei es wichtig, an einer guten Zukunft Deutschlands mitzuwirken. Ein anschließend von den Syrern gezeigter Sketch mit fränkischem Wortwitz bewies, wie sicher sich die neuen Eckentaler im Fränkischen – nicht zuletzt Dank FLEck e.V. – inzwischen bewegen.

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FLEck Nikolaus-Café in Forth

17. Dezember 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

Schon beim FLEck Advents-Café letzten Samstag in der Pfarrscheune haben sich mehr als 100 Besucher, darunter viele FLEck-Ehrenamtliche und Geflüchtete aus verschiedenen Nationen von der vorweihnachtlichen Atmosphäre verzaubern lassen. Die Kinder haben begeistert Plätzchen verziert und genascht. Am nächsten Samstag, 10. Dezember 2016, laden wir von 14 bis 16.30 Uhr zum Nikolaus-Café ins evangelische Gemeindehaus in Forth ein. Und wie der Name schon verrät: Höhepunkt des Cafés wird der Besuch des Nikolaus sein, der für alle Kinder Geschenke vorbei bringt. Viele der liebevoll zusammen gestellten Päckchen kommen von den Kindern und Eltern des Kindergartens „Unterm Regenbogen“ aus Eschenau. Mit weihnachtlichem Gebäck und Kuchen aus aller Herren Länder will FLEck e.V. den Advent feiern, nicht zuletzt, um unsere Rituale und Gebräuche gemeinsam zu (er-)leben, zu vermitteln und mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zu teilen. Dazu sind alle Eckentaler herzlich eingeladen.

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Gespräche mit meinen arabischen Freunden II

16. Dezember 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

…die Sache mit der Post  (Fortsetzung)

(von Katharina) piktogramm_gespraeche_bearb

Die Sache mit der Post (Teil 2): die Adresse

Die Sache mit der Post lässt mir keine Ruhe. Ich hake nochmal nach.

Katharina: Sag mal, und wie ist das dann mit der Adresse? Wenn ich dich zum Beispiel mal irgendwann in Syrien besuchen möchte, wie finde ich dich?

Mohammed: Das ist auch einfach. Du kannst fragen, wo ich wohne, alle wissen das.

Katharina: Okay, aber es gibt nicht nur einen Mohammed mit deinem Nachnamen.

Mohammed: Nein, natürlich es gibt viele. Die Leute fragen dann, wie alt ist dein Mohammed und was arbeitet er. Dann sie wissen welcher Mohammed du suchst. Und wenn nicht, sie fragen jemand anderen.

Katharina: Echt jetzt? Das möchte ich zu gerne mal ausprobieren. Und dann, wie ist jetzt deine Adresse?

Mohammed: (grinst schon wieder, meine Fragen erheitern ihn zusehends) Dann die Leute bringen dich zu mir oder sagen Mohammed wohnt im südlich Teil, 200 Meter nach Schule.

Katharina: Krass. (Das ist das einzige, was mir dazu noch einfällt).

Ich stelle mir vor, ich frage in Eschenau, wo wohnt Sabine Müller? Ich glaube, die meisten würden einfach sagen: „Keine Ahnung, kenne ich nicht.“ Bestimmt aber würde mich niemand nach dem Alter und dem Beruf fragen.

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29. November 2016 Geschrieben von admin

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Gespräche mit meinen arabischen Freunden I

24. Oktober 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

… die Sache mit der Post

(von Katharina)

Seit eineinhalb Jahren gebe ich Deutschunterricht für Flüchtlinge in Eckental. piktogramm_gespraeche_bearb

Inzwischen verbindet mich mit einigen von ihnen eine Freundschaft und so kommt es auch immer wieder zu Gesprächen, deren Inhalt eine Mischung aus lustig, traurig und manchmal einfach nur unglaublich ist. Ein paar dieser Gespräche möchte ich hier weitergeben, weil ich auch schon viel von meinen Schülern gelernt habe und manche Sachen dadurch einfach besser verstehe.

Ich glaube, in so ziemlich jeder arabisch-muslimischen Familie gibt es einen Mohammed und deshalb nenne ich meinen Gesprächspartner in den Dialogen genauso, stellvertretend für alle, die mir jeden Tag den Stoff für diese kurzen Geschichten geben. Auch verzichte ich auf die Korrektur der oft gewöhnungsbedürftigen Satzstellung.

1. Gespräch: die Sache mit der Post (Teil 1)

Mein Schüler liest einen Text vor und hat große Mühe mit den deutschen Namen, wie z.B. Andreas Zilinski oder Frau Schmidthuber.

Mohammed: Also diese deutsche Namen sind wirklich Katastrophe, Katharina.

Katharina: Ach komm, eure Namen sind doch auch oft schwierig.

Mohammed: Nein, diese einfach! Zum Beispiel in meinem Dorf, ja, es gibt vielleicht 4000 Menschen,okay? Und ungefähr nur 15 Nachnamen.

Katharina: Was??? Nur 15 verschiedene Nachnamen? Und in jeder Familie gibt es mindestens einen Mohammed. Na da möchte ich nicht Briefträger sein.

Mohammed: (grinst übers ganze Gesicht) Das kein Problem. Wir haben keine Briefkästen.

Katharina: Wie: keine Briefkästen? Das gibt es doch gar nicht. Und wenn man z.B. irgendwohin muss, zur Polizei oder zum Rathaus oder die Stromrechnung bezahlen? Wie soll das denn funktionieren?

Mohammed: Dann jemand kommt und sagt: du musst mitkommen, oder wenn Rechnung von Strom nicht bezahlt ist: kein Strom mehr. Ende mit Strom bis Geld da ist. Das einfach oder?

Katharina: (ich bin sprachlos und versuche mir, Deutschland ohne Post vorzustellen – unmöglich) Das ist wirklich unglaublich….

Mohammed: (lacht so lange bis ich einfach nur noch mitlachen kann)

Ich verstehe jetzt, warum sie oft mit dieser Briefflut von allen Ämtern einfach nur überfordert sein können und eigentlich immer lieber alles im direkten Kontakt regeln wollen.

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Nachbarschaftsfest in Eckenhaid

11. September 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

Das erste Nachbarschaftsfest in der Eckenbachstraße – ein Bericht einer Alltagsbegleiterin von FLEck e.V.:

20. August 2016, kurz vor 15 Uhr: Die Straße vor der Flüchtlingsunterkunft ist bestückt mit vielen Biertischgarnituren, weiße Tischdecken und Blümchen deuten auf ein Fest hin.

Wird der Himmel dicht halten?

Werden die Bewohner genügend Kuchen und Speisen vorbereitet haben?

Werden überhaupt Nachbarn kommen?

Fünf Minuten später die Überraschung: Die Nachbarschaft strömt von allen Seiten herbei und die Tischreihe für das Buffet muss erweitert werden, damit all die herrlichen Köstlichkeiten – bunt und kreativ gestaltet – Platz finden.

Wir freuen uns sehr. Wir, das sind die Ehrenamtlichen in der Eckenbach-Unterkunft, die zu FLEck e.V. gehören: Die Alltagsbegleiter und die geduldigen Sprachtrainer, die emsige Betreuerin für die schwangeren Frauen, die fündige Spendensammlerin für gebrauchte Haushaltswaren und der Fahrrad-Recycling-Profi sowie die Asylsozialberaterin der Caritas.

Ja, wir freuen uns über so viel Wohlwollen seitens der Bevölkerung, denn – zugegeben – manchmal bedrücken uns die abwehrenden Reaktionen mancher Einheimischer.

Auch in den Gesichtern der Flüchtlinge sind Freude und Stolz zu erkennen. Es ist, seit sie im Frühjahr hier angekommen sind, die erste gemeinsame Aktion, bei der sie sich und ihre Kochkünste zeigen können.

Nachdem der erste Appetit der 100 Anwesenden gestillt ist, fasst Harald Betz, der Kopf unserer Gruppe aus Alltagsbegleitern, wesentliche Infos zusammen:

59 Menschen wohnen in der Unterkunft, 21 davon sind Kinder. Sie kommen aus Syrien, Armenien, Aserbaidschan, aus dem Iran, Irak und aus der Ukraine. 2 Familien haben bereits eine Anerkennung für drei Jahre erhalten, das heißt, sie sind schon auf Wohnungssuche. Die anderen Flüchtlinge warten auf ihr Anerkennungsverfahren oder beginnen mit den Integrationskursen in Nürnberg.

Wir erzählen auch, warum wir uns engagieren. Jeder hat seine eigenen Gründe, aber gemeinsam ist uns wohl, dass wir bei dieser großen gesellschaftlichen Herausforderung nicht nur zuschauen, sondern mitwirken wollen – wach und besonnen.

Wir wollen mit unserem Beitrag als Ehrenamtliche ein Zeichen setzen gegen Resignation und Zweifel. „Wir machen einfach weiter“, scheint unser Motto zu sein – gerade auch dann, wenn wir selbst mal wieder verzweifeln an der Bürokratie oder auch an unterschiedlichen Tugenden: In manchen Ländern zählen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit einfach weniger als bei uns – und wir werden belohnt mit anderen Tugenden, wie beispielsweise der großen Gastfreundschaft.

Und so ist letztendlich eine win-win-Situation entstanden, die ein drittes „win“ enthält, nämlich unser kleiner Beitrag zu einem größeren Ganzen.

War es nur der einsetzende Regen, der die Menschen immer enger hat zusammenrücken lassen unter die Sonnenschirme? Lange sitzen wir noch beieinander, und auch Frau Dölle scheint den Kontakt mit den Alteingesessenen und den Neulingen zu genießen. Und am Ende ist es gar zu einem Deal zwischen selbstgemachtem syrischen Käse und fränkischen Eiern aus Illhof gekommen.

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Lust auf ein kleines Quiz?

14. August 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

Dann schauen Sie doch hier mal rein:

Flüchtlingsfragen – Das Recherche-Quiz

http://www.fluechtlingsfragen.de/

Die Macher schreiben dazu:

„In der öffentlichen Debatte gerät eine sachliche Auseinandersetzung mit historischen, politischen und wirtschaftlichen Fakten zur Flüchtlingsthematik unter die Räder von Stimmungsmache, Ängsten und Machtspielen. Dass die Lebensverhältnisse für Millionen Menschen in vielen Fluchtländern immer katastrophaler und auswegloser werden, verlieren wir dabei zunehmend aus dem Blick. Flüchtlingsfragen – Das Recherche-Quiz macht grundlegende Zusammenhänge bewusst, um Verständnis, politisches Engagement und Mitmenschlichkeit zu fördern. Es vermittelt spannend und spielerisch Hintergrundwissen. Das Quiz zielt nicht darauf ab, bereits vorhandenes Wissen abzurufen. Die Quiz-TeilnehmerInnen recherchieren in den kurzen und leicht verständlichen Texten des Begleitheftes Fakten zur Beantwortung eines Fragebogens. Das komplette Recherche-Quiz (Fragebogen + 16-seitiges Themenheft) steht für Sie als Druckvorlage kostenfrei zum Download bereit oder  ist auch online spielbar – allein oder in der Gruppe.“

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„BiMa“ in Forth: neue Regierungsunterkunft

11. August 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

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Forth – ein guter Platz zum Leben

In Eckental leben nun schon einige Zeit Flüchtlinge. Die meisten Eckentaler haben davon nur sehr wenig oder gar nichts bemerkt. Auch hier in Forth wohnen schon längere Zeit eine Familie und mehrere junge Männer in einer sogenannten dezentralen Unterkunft, d.h. in einem kleineren Quartier, das vom Landratsamt angemietet wurde. Sie kommen trotz ausgesprochen unzureichender Wohnverhältnisse sehr gut miteinander aus. Sie kochen miteinander (manche werden sich ans Gemeindefest erinnern), sind sehr gastfreundlich und die FLEck-Helfer werden immer gern zum Essen eingeladen. Sie besuchen entweder Schulen, Integrationskurse oder sind inzwischen, z.T. in Eckentaler Firmen, in Praktika und Arbeitsverhältnisse übernommen. Auch in den Sportvereinen sind sie aktiv und gern gesehen. Außerdem sind sie auch gern bereit, Hilfesuchende in Eckental zu unterstützen. Die Nachbarschaftshilfe konnte schon vermehrt darauf zurückgreifen. Wir können hier von einem guten Integrationserfolg in Eckental sprechen, gemäß dem FLEck-Motto: Eckental – ein guter Platz zum Leben.

Anfang Juli wurde eine weitere Unterkunft in Forth belegt. In der ehemaligen Diakonie, kurz „BIMA“ (abgeleitet von Bismarckstraße) genannt, sind Familien und Ehepaare aus aus Afghanistan, Äthiopien, Aserbaidschan, der Ukraine, dem Irak, Iran und aus Syrien eingezogen. Die ehrenamtlichen Helfer der Eckentaler Flüchtlingsinitiative FLEck e.V. möchten auch diese Bewohner gern in ihrem Bemühen unterstützen, sich in Deutschland zu integrieren und ihnen das Gefühl geben, willkommen zu sein. Dazu würden wir uns über Ihre Unterstützung freuen. Wenn Sie eine oder zwei Stunden in der Woche Zeit haben, und Sie sich gern persönlich bei den Flüchtlingen engagieren wollen, sind Sie herzlich willkommen. Die Aufgabenbereiche sind vielfältig und Sie können sich Ihren Vorstellungen entsprechend einbringen. Bitte melden und informieren Sie sich unter kontakt@fleck-ev.de.

Unsere Erfahrungen mit den Asylbewerbern der letzten anderthalb Jahre haben gezeigt, dass wenn die erste Hürde der Begegnung mal genommen ist, sich viele interessante Kontakte und Bekanntschaften ergeben. Neue Nachbarn sind immer erstmal „Fremde“, ob sie nun auch Hamburg oder Aleppo stammen: Jeder hat seine eigene spannende Lebensgeschichte und Erfahrungen, die Eckental auf vielerlei Weise bereichern und ergänzen können, wenn sie die Chance dazu bekommen. Ein freundliches Lächeln und eine offene Einstellung sind für alle „Neuen“, egal woher sie stammen, ein guter Anfang.

Apropos Nachbarn: Sie suchen ebenfalls nette neue Nachbarn? Oder sympathische Mieter? Dann suchen wir Sie! Anerkannte Flüchtlinge möchten gerne in Eckental bleiben und suchen die ersten eigenen vier Wände. Wer Wohnungen oder Hinweise auf Wohnungen hat, melde sich bitte unter kontakt@fleck-ev.de.

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F E R I E N B E G I N N

5. August 2016 Geschrieben von Sabine Mirsch

Eis essen und dabei Deutsch lernen : das geht!!!

Zum Schuljahresende haben die Grundschulkinder der Eckentaler Flüchtlinge die Schulbank mit der Eistheke getauscht. Statt Deutsch-Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag ging es mit den Ehrenamtlichen von FLEck zum Eisessen auf den Rathausplatz.

„Schoko“, „Erdbeer“ und „Banane“: diese Wörter waren schnell gelernt. Schwieriger wurde es dann bei der Frage: „Im Becher oder in der Waffel?

Doch beim zweiten Durchgang ging dann alles reibungslos, auch wenn das Gedränge vor der Eistheke ein wenig beängstigend war.

Nach dem Eisessen am Rathaus-Brunnen wurden dann (ohne Zutun der BetreuerInnen) diverse „Wasserspiele“ durchgeführt. Deren Reinigungseffekt an den eis-verklebten Händen war erwünscht… und die nassen T-Shirts der Kinder trockneten schnell in der Sonne.

Im September wird dann wieder die Schulbank gedrückt. Noch Fragen? Oder Interesse an einer Mitarbeit?

–> AK-Schule@fleck-ev.de

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FLEck-Kontakt:
Wenn Sie uns kontaktieren wollen, bitte via Mail über kontakt@fleck-ev.de!

 

Unsere Fahrradwerkstatt in der BIMA Forth (Unterkunft Bismarckstraße 20) ist samstags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

 

FLEck-Net Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
Interimsgebäude Raum 025
Anfragen über kontakt@fleck-ev.de

 

Veranstaltungen:

Wir sind dabei!

… bei der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg. Schaut doch mal rein: http://www.allianz-gegen-rechtsextremismus.de

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