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Theresas Erfahrungen mit den „Corona Hürden“

27. April 2021 Geschrieben von Sabine Mirsch

Ich gebe seit September zwei Mädchen aus dem Libanon Deutsch-Nachhilfe, je eineinhalb bis zwei Stunden. Am Anfang bin ich immer zu ihnen nach Hause gekommen, später sind wir auf FLEck Räume umgestiegen, das hat eine Lernatmosphäre geschaffen und unseren immer wieder auftauchenden logistischen Schwierigkeiten entgegengewirkt.
Yara (Name geändert) wohnt als 17 jährige bei ihrer Großfamilie, die aus vielen verschiedenen Altersgruppen besteht. Von Kleinkind über Teenager und Erwachsenen bis zu Personen mittleren Alter ist gefühlt alles abgedeckt und in ihrer Wohnung einen ruhigen Platz zu finden, hat sich schon als schwierig erwiesen.
[…]
Meine beiden Nachhilfeschülerinnen und ich sind derweil auf das Internet umgestiegen und werden mit ganz neuen Problemen konfrontiert: Früher konnten wir uns bei Unverständnis mit Hand und Fuß irgendwie verständigen, oder mit einer Zeichnung à la Montagsmaler. Aber jetzt sind wir froh, wenn das Internet ausreicht, um einen flüssigen Sprachanruf zu halten. Wir sehen also an guten Tagen die Reaktion des anderen und können dann darauf eingehen, ansonsten dümpeln wir so vor uns hin.
[…]
Aber Not macht erfinderisch: Meine letzten Nachhilfestunden bestanden einmal aus 5 verschiedenen Anrufen mit Fatima (Name geändert) , da die Verbindung zwischenzeitlich ausgesetzt hatte oder sie zu ihren Kindern musste. Und mit Yara ging es durch die Kombination von gleich zwei Medien, denn bei dem PC von Yara funktioniert das Mikro nicht, also rufen wir uns zusätzlich über das Handy an und das stresst das Internet noch mehr. Mit Fatima bin ich  noch nicht so weit: sie muss noch rausfinden wie ihr Internet am Laptop funktioniert. Oder so. Bin mir nicht ganz sicher, hab nach 5 mal fragen aufgegeben. Aber man kann zumindest nicht sagen, dass es langweilig würde: Es ist immer was Neues und wir lernen voneinander, ob das etwas über die unterschiedlichen Kulturen ist, eine gute Herangehensweise an Verständigungsprobleme oder der Umgang mit der Müdigkeit, die sich nach eineinhalb Stunden angestrengtem Lernen – und Lehren! – einschleicht. Am Ende des Tages habe ich das Gefühl, selbst etwas Neues gelernt zu haben und ich hoffe, dass es den beiden ähnlich geht.


Den ausführlichen Erfahrungsbericht findet man in der Rubrik „Youngsters reFLEcktieren“

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