Flüchtlingsinitiative Eckental FLEck e.V.
  • FLEck e.V.
    • Vorwort
    • Entstehung
    • Organisation
    • Satzung und Geschäftsordnung
    • Leitlinien für Mitarbeiter
    • Mitglied werden
    • Geldspenden
    • Raumbelegung intern
    • Kalender Intern
  • Sachspenden
  • Helfen von A bis Z
  • Cafés und Treffpunkte
  • generationFLEck
  • Unser Kochbuch
  • Kontakt und Impressum
Flüchtlingsinitiative Eckental FLEck e.V.
  • FLEck e.V.
    • Vorwort
    • Entstehung
    • Organisation
    • Satzung und Geschäftsordnung
    • Leitlinien für Mitarbeiter
    • Mitglied werden
    • Geldspenden
    • Raumbelegung intern
    • Kalender Intern
  • Sachspenden
  • Helfen von A bis Z
  • Cafés und Treffpunkte
  • generationFLEck
  • Unser Kochbuch
  • Kontakt und Impressum

Einträge von Sabine Mirsch

Weihnachten steht vor der Tür

16. Dezember 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch
Nikolaus

Neulich im Café FLEck kam doch tatsächlich der Nikolaus vorbei!

   FLEck e.V. wünscht allen

eine schöne Adventszeit und fröhliche Weihnachten!

Weihnachten

Bitte klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern!

Und damit es Ihnen nicht geht wie unserem kleinen Weihnachtsmann nebenan: Lassen Sie sich nicht stressen und genießen Sie die Weihnachtszeit! Mit Plätzchenduft und Kerzenschein, auf den Weihnachtsmärkten und daheim unterm Christbaum, ein bisschen feierlich, vor allem vergnügt und mit Weihnachtsliedern untermalt.

Übrigens: Auch im Islam wird der Geburtstag des Religionsgründers gefeiert: Mohammeds Geburt wird auf das Jahr 570 datiert und wird im dritten Monat des islamischen Mondkalenders in der Nacht zum 12. Rabi`ul-evvel gefeiert. Dieser Tag heißt Mevlid Kandili oder Mawlid an-Nabi. Das bedeutet „Lichterfest zum Geburtstag“ und „Geburtstag des Propheten“. Dieser Tag wird von vielen Muslimen sehr unterschiedlich gefeiert. Er hat allerdings nicht die große Bedeutung wie Weihnachten bei uns. An diesem Tag gibt es eher kleinere und bescheidenere Rituale: an einigen Orten werden die Moscheen erleuchtet, da zwischen der Geburt Mohammeds und dem Begriff des „Lichtes“ eine enge Verbindung besteht, man erzählt sich Legenden aus Mohammeds Leben, und mancherorts werden Rosen verteilt. Mevlid ist auch kein hoher Feiertag. Das erklärt sich dadurch, dass Mohammed nicht der „Erlöser“ ist, sondern lediglich als Prophet der Überbringer von Allahs Botschaft, dem Koran, fungiert. Außerdem ist die Bedeutung von Geburtstagen im Islam insgesamt eher untergeordnet.

Und auch wenn die meisten „unserer“ Flüchtlinge Muslime sind, so feiern sie gerne mit uns – ganz zwanglos – unsere Feste. Ein schöner Anlass, gesellig zusammen zu sitzen und deutsche Gemütlichkeit zu zelebrieren, kann immer genutzt werden. Für „Gemütlichkeit“ gibt in anderen Sprachen kein Wort – sie kann also nicht direkt übersetzt, sondern am besten „in der praktischen Anwendung“ gezeigt und vermittelt werden. Ich habe in einem Online-Lexikon eine englische Erklärung/Umschreibung gefunden, die mir sehr gut gefällt und die es gut trifft:
atmosphere of comfort, peace and acceptance.

In diesem Sinne wünschen wir uns allen gemütliche Weihnachten!!!

Allgemein

FLEck e.V. sagt „Danke!“

13. November 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch

Es ist an der Zeit, einmal „Danke“ zu sagen: Dank an all die Spender von Sachspenden, die wir zur Unterstützung der Flüchtlinge so gut verwenden können. Die überwältigende Hilfsbereitschaft reißt nicht ab und wir werden immer wieder gefragt, wo es noch fehlt und wie man helfen kann.
Die erste Antwort darauf: Eine aktuelle Liste mit den benötigten Dingen steht auf unserer Homepage: www.fleck-ev.de unter der Rubrik „Sachspenden – aktuell gesucht“. Unsere Sachspenden-Koordinatorin meldet sich schnellstmöglich bei Kontaktaufnahme. Für diejenigen, die nicht im Internet unterwegs sind, drucken wir von Zeit zu Zeit eine Liste im Wochenblatt ab. Aktuell suchen wir: gebrauchte Fahrräder, Bügeleisen, Schuhregale/Schuhablagen, tragbare CD-Player für den Deutschunterricht, große Koffer (möglichst Hartschale) und Sportutensilien wie Softbälle für Fußball, Fußballschuhe Gr. 40 bis 42 und Sporttaschen.

comic_klinge-Möbel1-1

Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir leider manches nicht (sofort) annehmen können, weil uns die Lagermöglichkeiten fehlen. Wir suchen dringend nach gut erreichbaren Räumen, in denen wir Sachspenden zwischenlagern können.
Sollten Sie uns hier weiterhelfen können, melden Sie sich bitte unter sachspenden@fleck-ev.de. Wir bitten dringend darum, dass keine Spenden ohne Rücksprache mit FLEck e.V. oder dem Asylsozialarbeiter von der Caritas, Herrn Christian Lohmann, direkt in die Unterkünfte gebracht werden. Und wir bitten um Verständnis dafür, dass wir keine Spendenbescheinigungen für gebrauchte Sachspenden ausstellen, da die Wertermittlung äußerst schwierig ist.
Die zweite Antwort auf Anfragen in Sachen Sachspenden lautet, dass wir viele Dinge, z.B. Kleidung, leider eben nicht selbst lagern können. Hier ist unser Kooperationspartner das Kreislauf-Kaufhaus in Forth. Dort können vor allem gut erhaltene Kleidung, aber auch andere gebrauchte Gegenstände abgegeben werden. Flüchtlinge können hier sehr günstig einkaufen und nutzen diese Möglichkeit auch oft. Das Kreislauf-Kaufhaus ist eine caritative und gemeinnützige Einrichtung, die für Wiederverwertung und den Verkauf von gut erhaltenen und aufbereiteten Gebrauchtwaren unter der Prämisse der Abfallvermeidung und der Integration von arbeitslosen Menschen steht. Viele fragen, warum ihre Spenden im Kreislauf-Kaufhaus an die Flüchtlinge verkauft werden. Das hat vor allem zwei Gründe: „Was nichts kostet, ist nichts wert“, so sagt man. Die Sachen haben einen Wert und das soll sich in einem Preis ausdrücken, auch wenn er niedrig gehalten wird. Und: In manchen Kulturen bedeutet ein Geschenk, dass man gleichzeitig auch von ihnen etwas erwartet. Wir wollen die Leute versorgen, ihnen aber gleichzeitig das Gefühl geben, unabhängig zu sein. Wer ist schon gerne auf Almosen angewiesen? Hilfe zur Selbsthilfe und Integration muss das Motto sein.
Außerdem darf nicht vergessen werden, dass dem Kreislauf-Kaufhaus durch die Verteilung von Sachspenden Kosten entstehen, die tatsächlichen Kosten werden durch den Verkauf jedoch nicht gedeckt. Letztendlich wichtig für die Spender zu wissen, ist vor allem, dass ihre Spende bei Menschen hier vor Ort ankommt: es profitieren alle Bedürftigen. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit.

Und man kann es nicht oft genug sagen: Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in Eckental an einem Ort lebe, der Menschen, die in Not sind, so hilfsbereit willkommen heißt. Danke.

Allgemein

FLEck informiert

30. Oktober 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch

Unterkünfte voll belegt
In den drei Unterkünften in Eschenau und Forth sind zur Zeit 110 Asylsuchende aus Tschetschenien, Albanien, dem Kosovo, Syrien, Äthiopien, Pakistan, Afghanistan, Aserbaidschan, Iran und dem Irak untergebracht, darunter auch mehrere Familien mit Kindern. Sie werden von drei Teams von Alltagsbegleitern und einem Asylsozialarbeiter von der Caritas, der außerdem auch für die Flüchtlinge in Heroldsberg zuständig ist, betreut. Wer nicht in die Schule geht, kann an den von FLEck e.V. angebotenen Deutschkursen in Eckental teilnehmen und diese Chance wird von vielen mit viel Lerneifer wahrgenommen. Neben den Kursen zum Spracherwerb, werden verschiedene Freizeitaktivitäten organisiert. So gibt es außerhalb der beengten Asylunterkünfte Angebote, die die oft lange Wartezeit bis zur Entscheidung des Asylantrags sinnvoll überbrücken. In den Eckentaler Sportvereinen wird der sportliche Nachwuchs freundlich aufgenommen. Die hochmotivierten Neulinge fügen sich gut in die bestehenden Mannschaften und Gruppen ein. Da die bürokratischen Hürden bei der Arbeitsaufnahme nach wie vor hoch sind, können leider nur wenige Asylsuchende arbeiten, obwohl die Nachfrage hoch ist. Es gibt immer wieder Wechsel in der Belegung, wenn jemand entweder seine Ablehnung oder Anerkennung bekommt. Der Abschied fällt bei einer Ausweisung oft schwer. Einige anerkannte Flüchtlinge konnten schon in die erste eigene Wohnung umziehen, aber es werden nach wie vor Wohnungen gesucht. FLEck e.V. verschließt nicht die Augen vor der insgesamt schwierigen Situation und will auch nichts „schönreden“, aber in Eckental sind wir auf einem guten Weg: Dank an alle Spender und Unterstützer!

Allgemein

Klingenstrasse 41

20. Oktober 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch

Mit diesem selbst gezeichneten Comic hat Deutschtrainierin Katharina in der Klingenstrasse ins Schwarze getroffen!

Dankeschön! 🙂

 

comic_Klinge1comic_klinge2

 

 

Allgemein

Großes Mitarbeitertreffen am 6. Juli 2015

10. Juli 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch

„FLEck traf sich“

Wir sind gut aufgestellt! Das erste große Mitarbeitertreffen unserer Flüchtlingsinitiative, ein halbes Jahr nach dem Startschuss, wurde von einer positiven Grundstimmung getragen. Und eine Besonderheit von FLEck e.V. kam an diesem Abend besonders deutlich zum Ausdruck: Hier treffen sich hilfsbereite Menschen aus allen Bereichen, unabhängig von Zugehörigkeiten bei Parteien, Kirchengemeinden, Vereinen oder aus welchem Ortsteil sie kommen. Hier packen alle Eckentaler zusammen an und gestalten ein gutes Miteinander, um unsere Marktgemeinde für alle Mitbürger tatsächlich
zu einem „guten Platz zum Leben“ zu machen.
Das ist immer wieder beeindruckend und kann nicht oft genug betont werden.

Bei „FLEck trifft sich“ war vor allem wichtig, sich gegenseitig zu berichten, was alles lief und läuft, welche Projekte geplant sind und wer eigentlich was macht. Mit so manchem Mitstreiter hatte man bislang nur per Mail kommuniziert, von den Aktivitäten der Arbeitskreise mit rund 90 ehrenamtlichen Helfern zwar immer wieder gehört, aber bei der Fülle der Aktionen kaum eine Chance gehabt, alles mitzubekommen. Um eine ungefähre Vorstellung von der Größenordnung zu bekommen: im Mail-Archiv eines Vorstandsmitgliedes sind aktuell insgesamt 2085 Mails in Sachen FLEck e.V. gespeichert.
Klar, dass auch beim Treffen nur ausschnittsweise beleuchtet werden konnte, was sich alles tut:
Es war beispielsweise interessant zu erfahren, dass den Alltagsbetreuern vor allem die Probleme bei der Zusammenarbeit mit den Behörden das Leben schwer machen und dass die Deutschtrainer neben den Deutschkursen auch noch Ausflüge organisieren, die den Sprachunterricht ergänzen.
Dass der Arbeitskreis Freizeit und Begegnung nicht nur das Café Fleck, Wanderungen, Kochabende, Vorträge etc. organisiert,
sondern auch FLEck e.V. auf dem Marktfest mit Infostand und Länderquiz sowie internationalem Salatbuffet und Obstspießen präsentiert hat
und sich jetzt voller Elan auf die Planung des Ferienprogramms wirft.
Dass sich die vom Arbeitskreis Schule betreuten Schulkinder mit Begeisterung um die Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse, die ihnen von den Betreuerinnen spielerisch vermittelt werden, bemühen und dass sie die Schulungsinhalte mit allen Sinnen aufnehmen und verarbeiten und dankbar für alles sind.
… und  und  und  …

Die vielen großen und kleinen Erfolge, Begegnungen und schönen Erlebnisse mit den Flüchtlingen motivieren zum Weitermachen und geben die Kraft, sich auch den zukünftigen Herausforderungen zu stellen.

! ! ! Wer jetzt Lust auf’s Mitmachen bekommen hat: in allen Arbeitskreisen sind weitere Unterstützer herzlich willkommen ! ! !

Allgemein

Hier steht, was geht!

10. Juni 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch

Interessantes und Lesenswertes
über Aktionen, Ausflüge, Veranstaltungen von FLEck e.V.
finden Sie unter der Rubrik: Aktionen und Berichte.

Schauen Sie doch mal rein!

Allgemein

Rückblick: Äthiopien-Vortrag am 30.4.

21. April 2015 Geschrieben von Sabine Mirsch

Einer unserer Gäste aus Äthiopien hat uns einen sehr interessanten und fundierten Vortrag über sein Land gehalten. Mit vielen Folien und Bildern hat er die Historie, das reiche kulturelle Erbe, die Schönheit aber auch die leidvolle Geschichte durch Hunger und politischen Machtmissbrauch seines Landes nahe gebracht. Interessant war auch, dass die Uhren in Äthiopien anders ticken als bei uns: Nach äthiopischer Zeit geht der Tag von Sonnenaufgang (= 0 Uhr) bis Sonnenuntergang (= 12 Uhr). Nach internationaler Zeit hingegen beginnt der Tag um Mitternacht (= 0 Uhr). 0 Uhr äthiopischer Zeit ist also 6 Uhr internationale Zeit und 12 Uhr äthiopischer Zeit ist 18 Uhr internationaler Zeit. Und es geht noch weiter: Der äthiopische Kalender zählt 13 Monate. Das neue Jahr äthiopischer Zeit beginnt am 11. September unserer Zeit und er liegt stets 7 Jahre und 8 Monate und 10 Tage hinter unserem (dem gregorianischen) Kalender zurück, d.h. man schreibt dort aktuell das Jahr 2007 – was gerade bei der Angabe von Geburtsdaten zu manchem Missverständnis führen kann.

80 Besucher sind der Einladung in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft Eschenau gefolgt und verhalfen der Veranstaltung zu ihrem Erfolg und der Würdigung des Referenten.

Dieser Vortrag steht in einer  Reihe von Abenden, in denen Asylsuchende ihr Land vorstellen. Es folgt der Syrienabend am 15. Juni.

Allgemein
Newer Entries
Impressum